Medienmitteilung

Peter Locher ist der neue Bischof der Gemeinde Wetzikon

Die Mitglieder der Gemeinde Wetzikon haben seit dem Sonntag, 14. Juni 2020 einen neuen Bischof. Der 53jährige Peter Locher aus Hinwil wird dieses Amt die nächsten Jahre ausführen und die Mitglieder geistig anleiten und führen. 

 

Nach nur einem Jahr braucht es in Wetzikon einen neuen Bischof. Der bisherige Bischof, David Michels, verlässt aus beruflichen Gründen die Schweiz und wurde daher mit Dank und Anerkennung für die geleisteten Dienste mit seinen Ratgebern Rocco Maglio und Werner Obrist entlassen.

Anstelle von David Michels übernimmt nun Peter Locher als Bischof mit Daniel Ramsay und Rocco Maglio als Ratgeber. Peter Locher ist seit 1993 Mitglied der Gemeinde Wetzikon. Er wuchs mit 4 weiteren Geschwistern in Dübendorf auf. Beruflich arbeitet er als Software-Entwickler bei einer Schweizer Bank. Er ist mit Agi seit 18 Jahren verheiratet und die beiden haben 3 Kinder. Aus erster Ehe hat er zwei Kinder. Der neue Bischof liebt es, in seiner Freizeit mit dem Bike die Schweizer Berge zu bezwingen, die Seen mit dem Paddle Board zu durchkreuzen und die Familie auf trapp zu halten.

Oliver wollte von Peter und seiner Ehefrau mehr zu diesem neuen Lebensabschnitt wissen.

Peter, du bist der neue Bischof der Gemeinde Wetzikon. Wie fühlt sich das für euch an? 

Peter: Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Ich freue mich auch, unsere Mitglieder auf eine andere Art besser kennenlernen zu dürfen.

Agi: Auch ich liebe neue Herausforderungen. Ich freue mich meinen Mann in seiner neuen Berufung zu unterstützen.

Was nimmst du dir für deine Amtszeit vor?   

Peter: Ich möchte, dass die Gemeinde noch mehr zusammenwächst. Es wäre auch schön, wenn wir viele neue Mitglieder oder auch Zuzüger in unserer Gemeinde willkommen heissen können. Mein Ziel ist es, die Gemeinde zu stärken und für jedes einzelne da zu sein.

Agi, was denkst du, wie können die Mitglieder der Gemeinde deinen Mann unterstützen?

Agi: Wir alle können unseren Bischof unterstützen indem wir unsere Berufungen ernst nehmen und sie mit Engagement ausführen. Auch die Freundschaft und Liebe in der Gemeindefamilie stärken und unterstützen den Bischof.

Was glaubt ihr, wie verändert dieses Amt euer Familienleben, eure Zeit als Ehepaar und Eltern?

Peter: Die Familie ist für mich sehr wichtig. Deshalb werde ich meiner Familie eine hohe Priorität einräumen. Ich werde bewusster die Beziehung zu meiner Frau und meinen Kindern pflegen und gemeinsame Aktivitäten planen.

Agi: Wir werden unsere Zeit als Familie/Ehepaar und Eltern besser planen und einteilen. Für mich ändert sich nicht viel da ich mich weiterhin um unsere Kinder und unser Heim (inkl. Tiere) kümmere.

Gab es geistige Erlebnisse in eurem Leben, die Euch auf diese Veränderung vorbereitet haben? 

Peter: Durch das Studium in den heiligen Schriften wurde mir das Sühnopfer von Jesus Christus noch viel bewusster. Ich verspüre eine sehr grosse Dankbarkeit gegenüber unserem Erlöser. Das hat in mir den Wunsch geweckt, mein Leben mehr auf Jesus Christus auszurichten. Ich freue mich, dass ich diese Berufung in seiner Kirche ausüben darf.

Agi: Nicht konkret. Ich diene sehr gerne in der Kirche. Jede Berufung, die ich bisher ausführen durfte, stärkte mein Zeugnis. Sie lassen mich über mich hinauswachsen und geben mir die Gelegenheit, unseren Himmlischen Vater und Jesus Christus besser kennen zu lernen.

Wie hilft euch eure Beziehung zu eurem himmlischen Vater in der kommenden Zeit?

Peter: Meine Beziehung zum Himmlischen Vater gibt mir die Kraft, die täglichen Herausforderungen zu bewältigen. Ich weiss, dass er mir beisteht und ich mich zu jeder Zeit im Gebet an ihn wenden kann. So habe ich auch die Gewissheit, meine Entscheidungen richtig zu treffen.

Agi: In Mosia 4:27 steht, dass es nicht erforderlich ist, dass der Mensch schneller laufe, als er Kraft hat. Ich weiss, dass der Himmlische Vater immer für mich da ist und ich immer zu ihm beten kann. Er hat mich noch nie im Stich gelassen. Ich liebe das Gedicht, Spuren im Sand. Es ist so tröstlich zu wissen, dass wir nie alleine sind.

Von Oliver M. Bassler, Hoher Rat und Beauftragter für Public Affairs im Pfahl St. Gallen

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