Die Frauenhilfsvereinigung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage führte in der Lenzerheide vom 21. bis 23. September das traditionelle "Happy Weekend" durch. Über 100 Frauen trafen am Freitag im Haus „Juhui“ ein.
| Temple Square is always beautiful in the springtime. Gardeners work to prepare the ground for General Conference. © 2012 Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved. | 1 / 2 |
„Happy Weekend“ bedeutete Auszeit - Entspannung - das Pflegen von alten und das Entdecken von neuen Freundschaften - kein einziges „Ich muss“, dafür viele „Ich darf“ und „Ich kann“.
Um 20.00 Uhr eröffnete die Pfahl-FHV-Leiterin Dominique Ruetz mit einer kurzen Rede den Anlass.
Darauf folgte ein Postenlauf, dessen verschiedene Herausforderungen nur gemeinsam gemeistert werden konnten. Außer bei einem Posten, da war Einzelarbeit angesagt. Kärtchen - weiss mit schwarzen Linien - sollten ganz individuell bemalt werden. Sinnlos? Sinnvoll? Als alle Kärtchen zum grossen Ganzen zusammengefügt waren, stand da klar und deutlich: „Eins in Christus“, das Motto des Weekends. Es war offensichtlich, dass jedes einzelne Kärtchen unentbehrlich war.
Den sonnigen Samstag verbrachten viele Teilnehmerinnen wandernd, rodelnd oder spazierend. Zudem wurde fleißig gemalt, gehäkelt, gestrickt und gebastelt. Zusammen lernen und etwas erleben, das war bereichernd. Es war das gelebte Motto „Eins in Christus“.
Am Abend zeigte die Psychologin Simone Assmann den Frauen interaktiv auf, wie man ein ausgewogenes Leben führen kann. Der Besuch der Abendmahlversammlung am Sonntagmorgen rundete das Wochenende ab. „Eins in Christus“, das können wir sein, wenn wir respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen. So wie jedes Kärtchen anders war und sich doch ins Bild einfügte, so hat jede Frau das Recht in ihrer Andersartigkeit geliebt zu werden.
Das war einer der vielen kostbaren Gedanken, die die Teilnehmerinnen des Happy Weekends mit nach Hause nehmen konnten.